Naivasha ist ein beliebtes Ausflugsziel für die Bewohner von Nairobi. Dort gibt es einen See (in dem allerdings nur Nilpferde schwimmen), einen Nationalpark und viele Campingplätze. Alle sagen, es sei nur eine ein- bis zweistündige Fahrt entfernt. Das ist auch wahr für den Weg nach Naivasha aus der Stadt hinaus, aber der Weg zurück dauert mindestens doppelt so lange. Kaputte und überladene Lastwagen kämpfen sich auf der einspurigen Straße nach Nairobi hoch, denn es liegt auf einem hohen Plateau. Egal, es ist die Reise wert und unsere Gruppe von verbrachte ein entspanntes Wochenende miteinander.
Die Bilder wurden im September 2015 mit einer SONY Nex-5R aufgenommen.
Das Besondere an dem Park ist, dass man in ihm Radfahren und zu Fuß laufen kann. Unglücklicherweise habe ich beim ersten Besuch das schlechteste Fahrrad überhaupt ausgeliehen. Innerlich habe ich viel geflucht, aber die schönen und spannenden Aussichten haben alles wieder wettgemacht.
Der Hell’s Gate Nationalpark soll die Inspiration für die Landschaft von dem Film König der Löwen gewesen sein. Hier habe ich zum ersten Mal freilebende Zebras, Wildschweine und freche Affen gesehen. Die Zebras scheinen an die Besucher gewöhnt zu sein, vielleicht sogar genervt von ihnen? Denn sie strecken einem immer den Popo entgegen, sobald man die Kamera zückt.
Herumtollende Gnus in einem der privaten Reservate.
Unten bei Cornelly’s, einem beliebten Hostel direct am See.
Und eine der lieblichen und sehr offenen Schlafhütten, die für unser Praktikantenbudget (= null) angemessen waren. Haha!! Ein Vorteil dieses Camps war die Lage auf einem Hügel, wir hatten einen tollen Blick auf den Sonnenaufgang, eine kühle Brise und die Sicht über den See.
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